Zehn besonders schöne Spazierwege
Wer im Taunus wandert, benötigt gut sitzendes, festes Schuhwerk, denn der Weg kann schon einmal etwas schwerer zu begehen sein oder steinig oder steil ab- oder aufwärts führen. Aber es gibt auch einigermaßen ebene, breite, befestigte Wege, auf denen man mit Kinderwagen zurechtkommt und die auch für Menschen geeignet sind, die nicht mehr so ganz flott durch den Wald wandern können. In der Regel sollte man die genannten Wege auch wieder zurückgehen – keine Experimente! Und es ist damit zu rechnen, dass auch Radfahrer diese Wege benutzen – aber mit ein bisschen Rücksicht von beiden Seiten sollte es schon klappen.
Tillmannsweg
Etwa 300 m nach dem Sandplacken geht von der Straße Richtung Feldberg rechts der Tillmannsweg ab. Er führt durch die beeindruckenden Wälder des Taunuskamms zum Fuchstanz , dem wohl bekanntesten Ausflugslokal im Taunus. Länge 5 km, Höhenunterschied 30 m. (Mit einigen Gefällstrecken geht er weiter bis zum Wanderparkplatz ‚Tillmannsweg‘ an der B 8 oberhalb von Königstein.)
Von Seelenberg nach Treisberg
Ein schöner Weg zu einem schönen Ziel beginnt bei Seelenberg: Am nördlichen oder östlichen Rand von Seelenberg trifft man auf die Wegemarkierung „schwarzer Kreis“; sie leitet – auf der Höhe bleibend – über den „Weißen Stein“, eine alte Wegkreuzung, nach Treisberg, ca 5 km. Zur Belohnung gibt es dort Kaffee und Kuchen.
Unterhalb des Feldbergs
Man parkt auf einem der Parkplätze am „Roten Kreuz“, ca 2 km vor dem Großen Feldberg, bzw. 2 km südlich von Niederreifenberg Ein zum Teil asphaltierter, ebener, meist offener Weg, die Limessraße und gleichzeitig der Beginn des Weiltalweges, führt ca. 2 – 3 km nach Oberrreifenberg, wenn man möchte auch noch ein Stück weiter. Nach ca. 1 km trifft man am Weg auf ein Hotel mit Café-Betrieb. Herrlich bei Sonne und Schnee im Winter. Auf diesem Weg kann auch ein Gehbehinderter den Taunus erleben.
Philosophenweg bei Kronberg
Sonniger, meist asphaltierter Weg mit schöner Sicht, Markierung „gelber Balken“. Diese geht mitten durch die Stadt und trifft in der Altstadt auf den Philosphenweg, der mitten durch den Opelzoo führt (teilweise ansteigend) Auch die von dort weiterführenden Wege werden steiler! 2 – 3 km. Gastronomie im Opelzoo.
Bei Laubuseschbach
Etwa 2 km südlich von Laubuseschbach liegt der Parkplatz „Am Laubus“ Von hier kann man auf recht ebenem, gut ausgebautem Wegen nach Hasselbach wandern. Eine Wanderkarte sollte man schon dabei haben, insbesondere wenn man eine Rundstrecke laufen will.
Gasthof Gundelhard – Meisterturm bei Hofheim
Der Königsteiner Weg („Lange Schneisse“), Markierung „gelber Balken“, verläuft fast gerade und nahezu eben auf dem Höhenrücken nördlich von Hofheim ca. 3 km zwischen zwei bekannten Ausflugsgaststätten. Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Gasthof Gundelhard, der von Kelkheim aus gut erreichbar ist.
Kelkheim-Münster – Hofheim
Ein angenehm zu begehender Hangweg beginnt am Bahnhof Münster. Über einen befestigten Weg gelangt man über den Gasthof Viehweide nach Hofheim, Länge 4 km.
Weiltalweg
Ein bekannter Wander-und Radweg desTaunus führt durch das Weiltal. Insbesondere auf den Strecken zwischen Niederreifenberg und Hunoldstal und von Rod bis zur Mündung der Weil in die Lahn verläuft der Weg eben im Talgrund. Im unteren Teil benutzt der Weg die Trasse einer alten Bahnlinie. Und für den Rückweg gibt es (an Wochenenden im Sommer) den Weiltalbus.
Von Hohemark nach Falkenstein
Wanderweg mit der Markierung „blauer Balken“. Zuerst geht es leicht aufwärts über die Klinik Hohemark, dann auf dem Kaiserin-Friedrich-Weg und Arbeiterweg (so genannt, weil hier die Arbeiter zur Textilfabrik an der Hohemark gingen) nahezu eben nach Falkenstein, ca 2 Stunden, und mit dem Bus (Stadtbus Nr. 84) zurück. Natürlich kann man den Weg auch in umgekehrter Richtung gehen. Ausgangspunkt: Falkensteiner Friedhof.
Vom Bahnhof Usingen nach Wilhelmsdorf.
Und noch ein schöner Weg: Leichte Steigungen, vorbei am Hattsteinweiher und mit der Bahn zurück. Wir empfehlen einen Rundgang durch Usingen.